Angesichts der Bedeutung sozialer Medien und des Drucks auf junge Menschen, heutzutage schneller erwachsen zu werden, war es noch nie so schwierig, ein Kind zu sein. Eine neue Studie hat herausgefunden, dass Kinder, die mit den Zähnen knirschen, gemobbt werden können. Es scheint, dass Zähneknirschen eine Warnung ist, die Eltern beachten sollten und die dazu beitragen kann, die Aufmerksamkeit darauf zu lenken, dass ihr Kind gemobbt wird.
Jugendliche, die gemobbt werden, neigen häufiger dazu, im Schlaf mit den Zähnen zu knirschen. Der Studie zufolge war die Wahrscheinlichkeit, dass sie unter Schlafbruxismus oder Zähneknirschen und -pressen litten, etwa viermal höher. Dies war im Vergleich zu Kindern, die nicht gemobbt wurden. Bruxismus ist eine hauptsächlich nächtliche Schlafkrankheit, bei der Menschen im Schlaf mit den Zähnen knirschen oder beißen, was zu ernsthaften Zahngesundheitsproblemen führen kann.
Der menschliche Kiefer ist in der Lage, erheblichen Druck auszuüben, der mit der Zeit zur Abnutzung der Zähne oder zu Abplatzungen und Brüchen der Zähne führen kann. Orale Schmerzen treten bei Menschen mit Bruxismus häufig auf. Es kann sich über das Gesicht und sogar bis in den Nacken und die Schultern erstrecken. Migräne kommt bei Menschen mit Bruxismus häufig vor. Bruxismus kann, wenn er nicht richtig behandelt wird, irreversible Schäden an den Zähnen und möglicherweise auch am Kiefer verursachen.
Es mag seltsam erscheinen, Bruxismus mit Mobbing in Verbindung zu bringen. Tatsächlich ist Bruxismus häufig mit Stress verbunden, und Mobbing kann einen erheblichen Einfluss auf den Stresspegel eines Kindes haben.
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Ihr Kind muss nicht gemobbt werden, um an Bruxismus zu leiden.
Es kann zwar sein, dass Ihr Kind aufgrund von Mobbing mit den Zähnen knirscht, dies ist jedoch nicht immer der Fall. Bruxismus kommt bei Jugendlichen recht häufig vor, insbesondere bei Kindern unter 11 Jahren. Tatsächlich kommt er so häufig vor, dass Kinderzahnärzte ihn nur dann behandeln dürfen, wenn er starken Zahnverschleiß oder Schmerzen verursacht oder das Kind unter Schlafstörungen leidet.
Es handelt sich um eine parafunktionale Aktivität, das heißt, sie ist nicht Teil einer typischen Aktivität. Kinder sind besonders anfällig für diese Art von Gewohnheiten, die häufig unbewusst ablaufen. Auch Nägelkauen, Finger- oder Daumenlutschen und Wangenbeißen sind häufige Kindheitsgewohnheiten. Wenn ein Jugendlicher sich seiner Gewohnheiten bewusst wird, kann es häufig passieren, dass diese gestoppt oder korrigiert werden.
Etwas schwieriger ist es, wenn ein Kind an Bruxismus erkrankt, da dieser im Schlaf auftritt.
Wann entwickeln Kinder Bruxismus und welche Faktoren erhöhen das Risiko?
Schlafbruxismus kann bei einem gesunden Kind bereits im ersten Lebensjahr auftreten, kurz nachdem es seine Vorderzähne bekommen hat. Es ist wahrscheinlich, dass das Zähneknirschen in diesem Alter mit der Unreife der Muskeln zusammenhängt, die das Kauen steuern. Es wird angenommen, dass Bruxismus entsteht, wenn der Schlaf vom tiefen REM-Schlaf in den Nicht-REM-Schlaf übergeht. Es wurde festgestellt, dass bei jungen Erwachsenen mehr als 80% der Bruxismus-Episoden im Non-REM-Schlaf auftreten, während im Tiefschlaf nur 5 bis 10% auftreten.
Kinder, die schnarchen oder durch den Mund atmen, haben ein höheres Risiko für Bruxismus. Es wird vermutet, dass ein Zusammenhang zwischen obstruktiver Schlafapnoe und Bruxismus besteht. Obstruktive Schlafapnoe tritt auf, wenn sich die Zunge und die Muskeln im Rachenraum entspannen, wodurch die Atemwege teilweise oder vollständig verschlossen werden. Dadurch fällt die Zunge nach hinten und verstopft die Atemwege.
Schlafapnoe kann schädlich sein, da die Betroffenen häufig die ganze Nacht über halbwach sind. Dies verhindert, dass ein Kind ausreichend Ruhe bekommt, was sich auf sein Wachstum und seine Entwicklung auswirkt. Es besteht auch die Möglichkeit, dass Bruxismus mit geschwollenen Mandeln zusammenhängt, die die oberen Atemwege behindern können. In bestimmten Fällen hat die Entfernung der Mandeln oder Rachenmandeln bei Kindern dazu beigetragen, das Zähneknirschen zu verhindern. Asthma und Infektionen der Atemwege sind ein weiteres wahrscheinliches Risiko.
Verschreibungspflichtige Medikamente wie Antidepressiva und ADHS-Medikamente können zum Zähneknirschen beitragen. Die Zahl der Jugendlichen, denen diese Medikamente verschrieben werden, steigt. Bruxismus bei älteren Teenagern hängt manchmal mit Rauchen, Alkoholkonsum und dem Konsum illegaler Drogen zusammen.
Behandlung und Vorbeugung von Bruxismus
In vielen Situationen wachsen Kinder aus Bruxismus und einer pädiatrischen Erkrankung heraus Zahnarzt darf keine Therapie verschreiben. A Zahnarzt kann eine Therapie empfehlen, wenn Anzeichen von Zahnabnutzung oder andere Anzeichen dafür vorliegen, dass Bruxismus möglicherweise langfristige Schäden an der Mundgesundheit verursacht. Da sich das Zähneknirschverhalten mit der Zeit ändert, kann es schwierig sein festzustellen, ob der Zahnverschleiß auf eine bestehende Bruxismusgewohnheit zurückzuführen ist.
Auch die Ernährung kann ein Faktor beim Zähneknirschen sein. Der Konsum von zuckerhaltigen Limonaden hat zugenommen, was zum Zahnschmelzverlust beigetragen hat. Darüber hinaus enthalten Fruchtsäfte und Sportgetränke häufig einen hohen Zuckergehalt und können säurehaltig sein. Die Pädiatrie Ihres Kindes Zahnarzt Ihr Arzt kann Ihnen raten, seine Ernährung zu überprüfen, um festzustellen, ob Lebensmittel Zahnverschleiß verursachen. In diesem Fall können sie Sie beraten, wie Sie die Ernährung Ihres Kindes anpassen können, damit es seine Zähne behält.
Wenn Ihr Kind Bruxismus hat, ist Ihr Zahnarzt möchte wissen, welche anderen Symptome bei ihm oder ihr auftreten. Beispiele für diese Symptome sind Kopfschmerzen, insbesondere das Aufwachen mit starken Kopfschmerzen, Kieferschmerzen oder Ohrenschmerzen. Wenn Ihr Kind pädiatrisch ist Zahnarzt Wenn jemand glaubt, dass sein Zähneknirschen eine Therapie erfordert, empfiehlt er oder sie möglicherweise einen speziell angefertigten Nachtschutz aus dünnem Kunststoff. Ein Nachtschutz oder eine Nachtschiene besteht häufig aus einem haltbaren thermoplastischen Material und passt über die oberen Zähne.
Dies geschieht, damit Ihr Kind beim Zusammenbeißen oder Knirschen der unteren Zähne harmlos über den Kunststoff gleitet. Während diese Methode möglicherweise für Jugendliche mit erwachsenen Zähnen geeignet ist, ist sie möglicherweise nicht geeignet, wenn Ihre Zähne vorhanden sind Kind hat noch Milchzähne. Wenn der Bruxismus Ihres Kindes durch verstopfte Atemwege verursacht wird, wenden Sie sich bitte an Ihren Kinderarzt Zahnarzt kann ihn oder sie an einen Hals-Nasen-Ohrenarzt überweisen.
Es kann sich lohnen, mit Ihrem Kind zum Kinderarzt zu gehen, wenn der Verdacht besteht, dass verschreibungspflichtige Medikamente die Ursache des Problems sind. Möglicherweise können sie ein Alternativmedikament verschreiben oder die Dosierung ändern. Bevor sie Medikamente absetzen oder die Dosis selbst ändern, sollten sie immer Rücksprache mit ihrem Kinderarzt halten. Für viele Kinder wird das Zähneknirschen eine harmlose Angewohnheit sein, aus der sie herauswachsen, egal wie schrecklich es für ihre Eltern klingen mag.
Es ist jedoch immer ratsam, sich von einem Experten beraten zu lassen, um die Ursache festzustellen und festzustellen, ob eine Therapie erforderlich ist.